Übersicht und Information
Bitte beachten Sie bei der Anmeldung, dass die Workshops in zwei Runden aufgeteilt sind.
Workshop-Runde 1: 13:30 bis 14:45 Uhr (75 Minuten)
Workshop-Runde 2: 15:00 bis 16:15 Uhr (75 Minuten)
Informationen zu den einzelnen Workshops öffnen Sie über das "+".
1. Jesus Christus - Das Licht der Welt. Zeichen der Hoffnung entdecken im Kirchenjahr
Jesus Christus gibt Hoffnung. Ein besonders zugängliches Symbol hierfür ist das Licht. Es kann mehrsinnig im ganzen Kirchenjahr erlebt werden und die Schüler:innen an die Gegenwart Gottes erinnern.
Konkrete Beispiele verdeutlichen die Herangehensweise auf verschiedenen Aneignungswegen.
Referentin: Barbara Plathow-Holl, Studienleitung RPI Baden
SBBZ, evangelisch
2. Lebensträume-Lebensräume. Zukunftsplanung im Übergang von Schule und Beruf
Jugendliche in SBBZ suchen nach Perspektiven: Wo werden sie wohnen? Wie werden sie leben? Wo wird ihr Platz im Leben sein?
Die Jugendlichen im Sinne des Empowerment darin zu unterstützen, ihre eigenen nächsten Schritte zu finden, dazu möchte der Workshop unterschiedliche Zugänge eröffnen.
Referent: Tobias Haas, Schuldekan für SBBZ und Inklusion, Diözese Rottenburg-Stuttgart
SBBZ, katholisch
3. Wo bitte geht’s in das Reich Gottes?
Ist nicht jeder von uns auf der Suche nach seinen Sehnsuchtsort? Einem Ort, an dem alles gut scheint? Bereits Schüler im Grundschulalter kennen dieses Verlangen aus tiefstem Herzen. Ausgehend vom Sehnsuchtsort des Propheten Jesaja begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach dem Sehnsuchtsort, der uns in der Bibel verheißen ist: Das Reich Gottes.
Dabei erfahren wir: Alles muss klein beginnen. Es braucht Mut, Hoffnung, Zuversicht, Verantwortung und Glaube. Diesen Begriffen nähern wir uns über biblische Wundererzählungen und Gleichnisse.
Referentinnen: Christine Schneider, Studienleitung RPI Baden und Karin Bartz, Fachberaterin Regionalstelle Freiburg
Grundschule, evangelisch
4. Mutmachengel. Zukunft in der Digitalität verantwortlich gestalten
Analoge und mediale Alltagswelten von Kindern und Jugendlichen stehen in Wechselwirkung zueinander. Biblische Engelsgeschichten regen an, Phänomene wie Hatespeech und Mobbing im Blick auf verantwortungsvolles Handeln und Zivilcourage im Alltag hin zu reflektieren. Dazu möchte ein im Unterricht analog gestalteter Engel Mut machen.
Das unterrichtspraktische Beispiel zur Bileam-Geschichte ist für die Klassen 3/4 und 5/6 geeignet.
Referentin: Dr. Simone Dinse de Salas, Fachreferentin für Digitalisierung, Religionspädagogische Koordinierungsstelle Diözese Rottenburg-Stuttgart
Grundschule und Sekundarstufe I, katholisch
5. Mit der Raupe Pasquarella auf dem Weg der Hoffnung - Ein Unterrichtsvorhaben zu Ostern für eine 2. oder 3. Klasse
Das farbenprächtige Bilderbuch von Herbert Adam, Pasquarellas Perlen - Eine Ostergeschichte, lädt dazu ein, Perle für Perle sieben zentrale Jesusgeschichten rund um das Ostergeschehen in großformatigen Illustrationen mit den Kindern zu betrachten. Die Entwicklung einer Raupe zum Schmetterling als Symbol für unsere christliche Hoffnung steht dabei im Zentrum der Unterrichtsreihe. Das Lied der klitzekleinen Raupe, die von einem bunten und federleichten Leben träumt, begleitet die Erzählungen und beschreibt kindgemäß die anfänglich vage Hoffnung, aus der Zuversicht wird.Das farbenprächtige Bilderbuch von Herbert Adam, Pasquarellas Perlen - Eine Ostergeschichte, lädt dazu ein, Perle für Perle sieben zentrale Jesusgeschichten rund um das Ostergeschehen in großformatigen Illustrationen mit den Kindern zu betrachten.
Im Workshop wird das Unterrichtsvorhaben vorgestellt. Ein Austausch über eigene methodische Zugänge zu den biblischen Geschichten ist vorgesehen.
Referentin: Monika Leenders-Pannen Institut für Religionspädagogik
Grundschule, katholisch
6. Hoffnung durch Christus? Im Religionsunterricht der Sek I
„Wer bin ich?”, „Was wird aus mir und der Welt?” Solche Fragen stellen sich (nicht nur) heutigen Jugendlichen. Die Bibel eröffnet dazu Horizonte, die die eigene Identität stärken und Hoffnung für die ganze Schöpfung wecken. lm Neuen Testament kommt dabei Christus zentrale Bedeutung zu. Wie kann diese individuelle und kollektive Hoffnung, die selbst den Tod entmachtet, uns heute erreichen?
Dazu analysieren wir Bilder von Schüler/innen und suchen nach theologischen Klärungen in Bibeltexten. Wir erproben, inwiefern ausgewählte künstlerische Darstellungen das Verständnis biblischer Verse erhellen. Dabei bleibt auch Raum für eigene Fragen und Erfahrungen. Praktische Unterrichtsideen regen darüber hinaus dazu an, die Hoffnung in Christus mit Schülerinnen und Schülern der Sek I ins Gespräch zu bringen.
Referentin: Dr. Annegret Südland, RPI Baden
Sekundarstufe I, evangelisch
7. „Was ist uns heilig?“ Unterrichtsanregungen zum MISEREOR-Hungertuch 2023/2024 für den Religionsunterricht
Unsere Schülerinnen und Schüler nehmen das aktuelle Weltgeschehen mit verschiedenen Krisenphänomenen immer mehr als brüchige Gegenwart wahr, der aufgrund großer globaler Ungerechtigkeit scheinbar wenig entgegengesetzt werden kann. Was kann hier Hoffnung schenken? Wie können wir, auch im Kleinen, Verantwortung übernehmen? „Was ist uns heilig?“, fragt das aktuelle MISEREOR-Hungertuch.
Nach einer gemeinsamen Betrachtung und Auseinandersetzung mit diesem werden in dem Workshop Unterrichtsmaterialien und Aktionen für den Religionsunterricht vorgestellt und um eigene Ideen erweitert. Über das MISEREOR-Hungertuch hinaus wird auch die diesjährige MISEREOR-Fastenaktion mit dem Motto „Interessiert mich die Bohne“ mit dazugehörigen Unterrichtsmaterialien und Aktionsanregungen vorgestellt.
Referentin: Sarah Behling-Vogelmann, Fachreferentin Globales Lernen, Religionspädagogische Koordinierungsstelle Diözese Rottenburg-Stuttgart in Zusammenarbeit mit MISEREOR
Gymnasium Sekundarstufe I, katholisch
8. Was haben wir zu hoffen?
"Was haben wir zu hoffen?" ist eine Unterrichtseinheit in der Reihe RU kompakt BG verfasst. Sie verbindet die eschatologischen Elemente des Bildungsplans für den Ev. RU in der Jahrgangsstufe 1 des BG, die auf die BPE 4 und 5 ("Gott" und "Jesus Christus") verteilt sind. Sie versucht so einen Ausgleich für die bei der Bildungsplanreform verloren gegangene Einheit "Zukunft" zu schaffen.
In dem Workshop stellt der Verfasser seine UE vor und bietet die Möglichkeit, einzelne Teile auszuprobieren.
Referent: Dr. Harald Becker, RPI Baden
Berufsschule, evangelisch
9. Zukunft und Hoffnung
Wahrnehmung und Diskussion theologisch-religionspädagogischer Grundsatzfragen im Horizont von Praxiserfahrungen im Religionsunterricht; Erstellung und Bewertung methodisch-didaktischer Unterrichtsbausteine.
Die Fortbildung dient mit ihren Grundsatzgesprächen und unterrichtspraktischen Workshops der kritischen Sichtung und praxistauglichen Reflexion des Parameters der Weiterentwicklung eines zeitgemäßen und schülernahen Religionsunterrichts.
Referentin: Juliane Kleibert, RPI Baden
Gymnasium, evangelisch
10. YouTube-Clips im Religionsunterricht
Youtube-Clips sind faszinierend. Immer mehr Werbespots und Kurzfilme gehen viral und erreichen damit eine hohe Anzahl von Menschen. In den einfachen, kurzen Stories werden oft menschliche Grundfragen, Hoffnungen und Sehnsüchte zum Ausdruck gebracht. In dem Workshop wird eine Methode vorgestellt, mit der man mit Schülerinnen und Schüler der Sek 1 und 2 anhand solcher Clips die dort erkennbaren menschlichen Grundthemen identifizieren und Bezüge zu den Themen des Religionsunterrichts herstellen kann.
Referentin: Angelika Scholz, ZSL RS Tübingen
Gymnasium, katholisch